Stefan Liebich - Otto Junker Preisträger 2014

Dieses Jahr wurde Stefan Liebich, M.Sc. zusammen mit drei weiteren RWTH Absolventen mit dem renommierten Otto Junker Preis für herausragende Studienleistungen ausgezeichnet.

Die Otto-Junker-Stiftung wurde 1970 vom Gründer des gleichnamigen Unternehmens in Lammersdorf, Dr.-Ing. E.h. Otto Junker, ins Leben gerufen. Als Ehemaliger der RWTH fühlte er sich stets mit der Hochschule verbunden und schätzte den wissenschaftlichen Austausch. Zentrales Anliegen der Stiftung ist die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie zahlreicher Einzelprojekte. Jedes Jahr wird der Otto-Junker-Preis an Studierende der RWTH-Fakultäten für Georessourcen und Materialtechnik sowie Elektrotechnik und Informationstechnik verliehen.

Stefan Liebich studierte Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik von 2007 bis 2013 an der RWTH Aachen. Seine Abschlussarbeit verfasste er zum Thema „Fusion of multichannel physiological signals for robust vital signs estimation“ am Lehrstuhl für Medizinische Informationstechnik bei Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr. med Steffen Leonhardt.

Stefan Liebich erhielt bereits mehrere Stipendien und Auszeichnungen: Darunter ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes, ein Master-Stipendium der Firma The MathWorks und die Springorum Denkmünze. Weiterhin gewann er gemeinsam mit vier Kommilitonen den internationalen Fallstudienwettbewerb der Firma Rohde & Schwarz. Internationale Erfahrung sammelte er weiterhin während seines Auslandssemesters an der CHALMERS University of Technology in Göteborg, Schweden.

Seit Oktober 2013 ist der 26-jährige als wissenschaftlicher Mitarbeiter am RWTH-Institut für Nachrichtengeräte und Datenverarbeitung unter Leitung von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Peter Vary mit dem Ziel der Promotion tätig. Hier beschäftigt er sich nun mit Methoden der aktiven Störgeräuschreduktion zur Anwendung in Kopfhörern und Hörgeräten.

Fotograf: Martin Lux

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