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60 Jahre | IKS

Am 14. Juni 2024 feierte das Institut für Kommunikationssysteme (IKS), vormals das Institut für Nachrichtengeräte und Datenverarbeitung (IND), sein 60-jähriges Bestehen. 

Wichtige Wendepunkte in der Geschichte eines Instituts sind die Neubesetzungen, mit denen die Fakultät neue Schwerpunkte in Lehre und Forschung setzt. Das Institut wurde in den sechziger Jahren unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Tafel gegründet und erhielt den Namen „Nachrichtensysteme und Datenverarbeitung“ mit Themenschwerpunkten wie z. B. Fluidik und Verkehrsleittechnik.

Die Berufung von Prof. Dr.-Ing. Peter Vary in den 1980er Jahren erfolgte fast zeitgleich mit der Einführung des digitalen Mobilfunksystems GSM. Beginnend in den 80er und 90er Jahren wurden nahezu alle analogen Kommunikationssysteme in rasantem Tempo durch digitale Standards ersetzt, was teilweise zu gravierenden Veränderungen im Alltag der Gesellschaft führte.

Vor neun Jahren zeichnete sich bereits am Rande des 50. Institutsjubiläums ein Wechsel in der Institutsleitung ab, der sich dann mit der symbolischen Übergabe des Institutsschlüssels an Prof. Dr.-Ing. Peter Jax vollzog. In der Folge wurde das Institut in „Institut für Kommunikationssysteme“ umbenannt, und es wurden neue, zukunftsorientierte Forschungsthemen, Lehrveranstaltungen und Neuerungen aller Art etabliert.

Im Rahmen eines Festkolloquiums mit Abendveranstaltung wurde das 60-jährige Jubiläum gemeinsam mit Projektpartnern, Kolleginnen und Kollegen sowie vielen Alumni gefeiert. Die Veranstaltung erlaubte einerseits Einblicke in die Entwicklung der digitalen Sprach- und Audiokommunikation. Zum anderen bot sich die Gelegenheit auf die vergangenen sechs Jahrzehnte zurückblicken und die zukünftigen Herausforderungen und Chancen im Bereich der Kommunikationssysteme diskutieren. Weitere Informationen finden sich hier.

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