News - Artikel

Exkursion zur Kohlemine in Blegny (B)

Das Institut für Nachrichtengeräte und Datenverarbeitung besuchte am Montag die Kohlemine in Blegny (Belgien).

Sie liegt in der Nähe von Lüttich und gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Mine ist noch größtenteils in dem Zustand, wie sie bei der Schließung im Jahre 1980 verlassen wurde.

Der Besuch führte die 26 Teilnehmer auf eine Tiefe von bis zu 60 Metern. Im originalen zweistöckigen Förderkorb ging es zunächst 30 Meter unter die Erde und später über einen Verbindungsstollen von 30 auf 60 Meter Tiefe. In diesem wurde die schräge Lage der Kohle sehr deutlich.

Während der Führung wurden viele Aspekte des Bergbaus erläutert, insbesondere die Arbeitsbedingungen unter Tage. Durch die pressluftgetriebenen Werkzeuge herrschte ein großer Lärmpegel, der durch die noch funktionierenden Maschinen verdeutlicht wurde. Die Kohleschichten waren teilweise nur etwa einen halben Meter hoch, sodass der Arbeitsplatz der Minenarbeiter sehr beengt war.

zurück